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Erinnerungen und Erkenntnisse aus der Jugend

  • Autorenbild: Jasmin Katzensteiner
    Jasmin Katzensteiner
  • 24. Juli
  • 3 Min. Lesezeit

Was würdest du deinem 16-jährigen Ich sagen wollen?


Zwei Frauen, welche sich gegenseitig die Augen zuhalten, liegen in der Wiese.

Die Jugend ist eine Zeit des Wandels, des Suchens nach Identität und der Begegnung mit Herausforderungen, die oft überwältigend erscheinen. Wenn wir auf diese Zeit zurückblicken, kommen viele Fragen auf: Was hätten wir anders machen können? Was hätten wir uns gewünscht, früher zu lernen? Diese Überlegungen können uns nicht nur helfen, unsere eigene Entwicklung besser zu verstehen, sondern auch anderen zu raten, die sich in ähnlichen Situationen befinden. In diesem Blogpost möchten wir einige Gedanken und Ratschläge formulieren, die wir unserem 16-jährigen Ich gerne mit auf den Weg geben würden.


1. Sei du selbst

In der Jugend neigen viele dazu, sich den Erwartungen anderer anzupassen – sei es durch den Druck von Freund:innen, von Eltern oder durch gesellschaftliche Normen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Authentizität der Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Statt dich zu verstellen oder das zu tun, was andere von dir erwarten, solltest du dich selbst annehmen. Deine Einzigartigkeit ist deine Stärke, und die Menschen, die dich wirklich schätzen, werden dich so akzeptieren, wie du bist.


2. Fehler sind Teil des Lebens

Fehler sind nicht das Ende der Welt, sondern wertvolle Lektionen auf dem Weg zur Selbstentdeckung. Wenn du in dieser Phase deines Lebens auf Hindernisse oder Rückschläge stößt, erinnere dich daran, dass jeder Fehler eine Chance ist, zu lernen und zu wachsen. Anstatt dich selbst zu verurteilen, versuche, die Lehre aus jeder Situation zu ziehen. Mit der Zeit wirst du erkennen, dass Misserfolge oft die besten Lehrmeister sind.


3. Achte auf deine mentale Gesundheit

Die Bedeutung der mentalen Gesundheit wird oft erst später im Leben erkannt. In der Jugend kann der Druck, perfekt zu sein, überwältigend wirken, und es ist leicht, sich selbst zu verlieren. Es ist wichtig, auf deine Gefühle zu achten und Hilfe zu suchen, wenn du sie brauchst. Sprich offen mit Freund:innen, Familie oder einem vertrauenswürdigen Erwachsenen über deine Ängste und Sorgen. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke, Unterstützung anzunehmen.


4. Pflege deine Freundschaften

In der Schule und im Jugendalter ist es leicht, sich von Freundschaften leiten zu lassen, die möglicherweise nicht die gesündesten sind. Suche nach Beziehungen, die dich unterstützen und bei denen du selbst sein kannst. Investiere Zeit in Freundschaften, die dir Freude bringen und dich wachsen lassen. Gute Freund:innen sind unbezahlbar und können dir in schwierigen Zeiten zur Seite stehen.


5. Setze dir realistische Ziele

Es ist wichtig, Träume zu haben, aber auch realistische Ziele zu setzen. Der Druck, sofortige Ergebnisse zu sehen, kann frustrierend sein. Akzeptiere, dass der Weg zum Erfolg oft lang und herausfordernd ist. Teile deine großen Träume in kleinere, erreichbare Ziele auf und feiere jeden Fortschritt, den du machst. Geduld und Ausdauer sind entscheidend auf deinem Weg.


6. Bleibe neugierig

Nutze diese Zeit deines Lebens, um die Welt zu entdecken. Sei neugierig und offen für neue Erfahrungen. Probiere verschiedene Aktivitäten aus, sei es Sport, Kunst, Musik oder etwas anderes. Diese Erlebnisse helfen dir nicht nur, deine Interessen zu finden, sondern auch, dich selbst besser kennenzulernen. Denke daran, dass Lernen und Wachstum nie aufhören sollten.


7. Schätze die kleinen Dinge

In der Hektik des Lebens kann es leicht passieren, dass man die kleinen Dinge übersieht, die Freude und Zufriedenheit bringen. Nimm dir Zeit, um die Schönheit der Natur zu genießen, mit Freunden zu lachen oder einfach einen ruhigen Moment für dich selbst zu haben. Diese kleinen Dinge sind oft die wertvollsten und tragen zu deinem allgemeinen Wohlbefinden bei.

 

Wenn wir unserem 16-jährigen Ich einen Rat geben könnten, wäre es, mutig zu sein, die eigene Einzigartigkeit zu feiern und sich auf die Reise des Lebens zu freuen. Jeder Schritt, den du machst, ist ein Teil deiner Geschichte. Lass die Herausforderungen und Rückschläge dich nicht entmutigen, sondern motiviere dich, stärker und weiser zu werden. Erinnere dich daran, dass das Leben ein Lernprozess ist, und du bist nie allein auf diesem Weg. Vertraue auf dich selbst, und die Zukunft wird sich entfalten, wie sie es soll.

 

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